Mein Wald

Mein Wald

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Hin-Hören

Wenn ich vor lauter Gedanken-Chaos die Vögel im Frühling nicht singen höre, dann stimmt was nicht... Das waren meine früh-morgendliche Gedanken auf dem Weg zur Arbeit. Meine Gedankenwelt ist so komplex und rege, dass sich meine Sinne zum Teil deaktivieren. DAS darf doch nicht wahr sein. Ich hatte mich dann heute morgen konzentriert auf meine Umgebung und habe sie dann gehört: die Vögel.
Schon komisch, wie solch ein Phänomen auftreten kann. Jedenfalls muss ich in Zukunft wieder mal lernen, hinzuhören, hinzusehen - zu empfinden. Und wo kann man das am besten: in der freien Natur, die ja vor meiner Haustür liegt. (März 2015) 

Macht der Gedanken

Viele Menschen sprechen von der Kraft der Gedanken, also die MACHT der GEDANKEN. Haben jene wirklich solch eine Kraft und Auswirkung auf die menschliche Seele? Manchmal denke ich das schon. Allerdings ist das immer so eine Sache, WIE ich das selber zulasse. Bin ich beeindruckt oder gar gefangen von irgendwelchen Gedanken, dann habe ich oft Schwierigkeiten, aus diesem Gedankenkarussell herauszukommen. Und schon bin ich jenen (Gedanken) scheinbar unterworfen. Steuere ich aber meine Gedanken, bewerte ich sie sofort bewusst, resümiere ich in die richtige (positive) Richtung, so kann ich mich der offensichtlichen Macht der Gedanken erwehren. Zumindest sollte ich mir das immer wieder bewusst werden lassen. Was ich hiermit mache...

Donnerstag, 1. Januar 2015

2015

Neues Jahr - neues Glück? Ach was... Die Zeit läuft kontinuierlich weiter, Tag für Tag, Stunde für Stunde. Das Kalendarium ist eigentlich nur ein Zahlenwerk, was wir Menschen zu sehr zu Herzen nehmen, wenn es darum geht, Emotionen betreffend der Vergangenheit oder der Zukunft zu entwickeln. Der 31. Dezember geht fließend in den 1. Januar über. Ohne besondere Vorkommnisse. Ok, es knallt ein wenig da draußen, aber ansonsten hat und wird sich nichts ändern. Ändern können nur wir selber etwas. Und das an jedem Tag im Jahr.

Samstag, 15. November 2014

Gedanken



Gedankenkarussell – Kennt Ihr das? Scheinbar nie endende Gedankenaktivitäten in unserem Hirn? Egal wo ich bin, bei der Arbeit, in meiner Freizeit, beim Einschlafen, im Schlaf selber (höchst aktive und intensive Traumphasen), bei allen Gelegenheiten ist der „Gedankenmotor“ eingeschaltet. Wie kann ich jene bewusst stoppen? Einfach mal Ruhe und Stille im Kopf. Gewollte Leere. Geht das? Manchmal ja. Für kurze Zeit gelingt mir das, wenn ich Musik (Klassik) höre und mich dann versuche, fallen zu lassen. Das geht manchmal, aber das auch nur für kurze Zeit. Auf der anderen Seite habe ich in den letzten Jahren gelernt, damit zu leben. Vielleicht ist das ja auch eine Gabe – es gibt ja Menschen, die sich gedanklich langweilen und weniger Hirnaktivitäten haben. 

Mittwoch, 9. Juli 2014

Mein GartenService

Ja, mal ein Hinweis "in eigener Sache"!

Ich habe mich (wir uns) tatsächlich selbständig gemach.

Schaut Euch einfach mal unsere Homepage an:

Mächtlinger's GartenService

Auch auf facebook sind wir zu finden.

LG Frank

PS - Unsere neue HP: http://gartenpflege-arnsberg.jimdo.com/

Dienstag, 11. März 2014

Gefühle

"Auf mein Gefühl kann ich mich verlassen." - den Satz kennt sicher jeder. Aber ist es Euch auch schon einmal so ergangen, dass Ihr Euch verloren gefühlt habt, also kaum bzw. keinerlei Gefühle zeigen oder spüren könnt? Während einer depressiven Phase kommt das vor - ich habe es an eigenem Leibe erfahren, und nicht nur ich, auch aus meinem Bekanntenkreis ist solch ein Zustand nicht selten.

Kaum oder keine Empfindungen zu verspüren ist etwas sehr Ekelhaftes (so würde meine Seele das beschreiben), weil wir irgendwie in einer Umklammerung mit gleichzeitiger Hilflosigkeit befinden. Da wieder herauszukommen ist wahrlich nicht einfach. Mit viel Geduld (und leider auch u. U. mit Medis) kommt man aus dieser Fesselung wieder heraus. Ein Training von der Aufnahme schöner Dinge ist vonnöten, genauso eine liebevolle Umgebung.

Oh je - ich wollte gar nicht so negativ schreiben, denn im Umgekehrten Sinne ist das Spüren von Gefühlen eine so wunderbare, wenngleich nicht selbstverständliche Sache. 

LG Frank

PS Zur Diskussion auch gerne: https://www.facebook.com/gefuehlsmenschen 

Dienstag, 18. Februar 2014

Sich bewusst werden

Guten Morgen zusammen,

ja, eben ist mir mal wieder sehr bewusst geworden, wie gut es tut, SICH-BEWUSST-ZU-WERDEN, dass ich einfach nur bin. Ich darf hier sein und habe viele Hürden (z. Tl. selbst verschuldet) genommen um letztlich mit dem Wissen und Bewusstsein da zu sein, wo ich jetzt bin. 

Natürlich kann ich jetzt fragen - wo bin ich überhaupt, wo stehe ich, wo geht es hin und so fort... Aber ist das immer so wichtig zu wissen, indem wir ständig nach dem Wohin fragen? Oder zu "hirnen" was war? Ich denke, dass diese Gedanken ganz automatisch kommen und auch legitim sind, weil ich in diesem Moment des Innehaltens schon an Vergangenes und Kommendes nachdenke um möglicher Weise zu erkenne, wo ich gerade bin. 

Soweit so gut - jedenfalls brauche ich keine esoterischen Ambitionen zu haben um zu erkennen, dass ich für einen kurzen Moment, möglichst ein mal am Tag (oder mehrmals?), mich freue, einfach zu sein. Dankbar zu sein, für viele kleine Dinge, die mir im Moment und jeden Tag widerfahren. Positive Dinge nehme ich bewusst auf, negative Ereignisse versuche ich zu kompensieren, indem ich versuche, Lösungen oder Erklärungen zu finden oder gar einfach verwerfe, weil sie mich unnötig belasten.

Aber schon alleine der gedankliche Akt des SICH-BEWUSST-ZU-WERDEN ist eine wohltuende, fast schon selige Angelegenheit, die schier durch meinen Geist und Körper strömt, im Ergebnis eben, dass ich mich mit mir wohl fühle, dass ich gar Zufriedenheit verspüre (damit habe ich noch so meine Probleme), und das finde ich schon irgendwie ein Ereignis. Ein Tages-Ereignis sozusagen.

Hier passt mein Lebensspruch ganz gut: "Ich lebe - also bin ich".

Grüße
Frank